In Fulda ist zum 1. November der neue Mängelmelder gestartet. Die hessische Stadt setzt damit einen wichtigen Schritt in Richtung Bürgerbeteiligung und Serviceoptimierung. Der Mängelmelder soll als direkte Verbindung zur Stadtverwaltung dafür sorgen, dass die Stadt noch lebenswerter wird. Der Mängelmelder Fulda läuft zunächst in einer dreimonatigen Testphase bis zum 31. Januar 2024. Nach der anschließenden Auswertung entscheidet die Stadt, ob der Bürgerservice dauerhaft erreichbar bleibt. Die Stadt setzt bei ihrem Mängelmelder auf das etablierte Anliegenmanagementsystem der wer denkt was GmbH, den Mängelmelder Pro.
Mängelmelder Fulda: Bürgerhinweise bequem online einreichen
Mit dem neuen Mängelmelder können die Menschen in Fulda ab sofort Anliegen in folgenden fünf Kategorien online melden: Ampelanlagen, Straßen- und Gehwegschäden, wilde Müllablagerungen, Spielplätze und Verkehrsschilder. Dank genauer Standortangabe, Fotos und einer Kurzbeschreibung erhalten die Verwaltungsmitarbeitenden einen ersten Überblick und können die entsprechenden Maßnahmen zur Beseitigung der Mängel auf den Weg bringen. Alle Anliegen können dadurch effizient erfasst und schneller bearbeitet werden. Zugleich sorgt der Mängelmelder mit seiner digitalen öffentlichen Karte und dem stets einsehbaren Bearbeitungsstatus für mehr Transparenz.
Mit dem neuen digitalen Serviceangebot möchte die Stadt Fulda gemeinsam mit den Bürger:innen dafür sorgen, die Stadt sauberer, sicherer und attraktiver zu gestalten. Daher ruft die hessische Stadt ihre Bürger:innen zur intensiven Nutzung des neuen Angebots auf. Nach Ablauf der dreimonatigen Testphase am 31. Januar 2024 soll eine Auswertung stattfinden. Daraufhin entscheidet die Stadt Fulda, ob der Mängelmelder dauerhaft in Betrieb bleibt.
Das Anliegenmanagementsystem Mängelmelder Pro ist bereits bei 100 Kommunen deutschlandweit im Betrieb. In Hessen setzen unter anderem die Städte Darmstadt, Marburg, Offenbach, Lampertheim, Griesheim, Eschborn und Schlüchtern auf das System der wer denkt was GmbH.