Der Dialog-O-Mat von wer|denkt|was ist ein Auswahlassistent für Bürgerbeteiligungsverfahren - Newsbild

Dialog-O-Mat: der erste Auswahlassistent für Bürgerbeteiligungsverfahren

Um Kommunen die Auswahl eines geeigneten Verfahrens für ihr Bürgerbeteiligungsprojekt zu erleichtern, gibt es ab sofort den Dialog-O-Mat. Der Dialog-O-Mat ist eine kurze Befragung, die Eckpunkte des geplanten Bürgerbeteiligungsvorhabens abfragt. Die Antworten werden anschließend ausgewertet und bis zu drei Bürgerbeteiligungsverfahren vorgeschlagen, die sich besonders gut eignen. Entwickelt wurde der Auswahlassistent von den Beteiligungsexpertinnen und -experten der Darmstädter wer denkt was GmbH.

Welches Bürgerbeteiligungsverfahren ist das richtige?

Bürgerbeteiligung ist wichtig, um die Transparenz des Verwaltungshandelns zu stärken, den Trialog zwischen Bürgerschaft, Politik und Verwaltung zu verbessern und die Akzeptanz für politische Entscheidungen zu erhöhen. Doch die Auswahl des richtigen Verfahrens ist manchmal gar nicht so leicht. Deshalb haben die Beteiligungsexpertinnen und -experten der wer denkt was GmbH bei der Konzeption des Auswahlassistenten ihre über 10-jährige Erfahrung im Bereich der Bürgerbeteiligung eingebracht. Sie wissen: Die möglichen Methoden und Formate sind so unterschiedlich wie die Themen, die Bürgerbeteiligung erfordern. Ziel vom Dialog-O-Mat ist es deshalb, die Mitarbeitenden in den Kommunen bei der Entscheidung für das am besten geeignete Bürgerbeteiligungsverfahren zu unterstützen.

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Mit dem Dialog-O-Mat in wenigen Klicks zum Ziel

In einer kurzen Befragung geben die Nutzenden ihre Ziele des geplanten Beteiligungsverfahrens ein. Was möchte die Kommune erreichen? Sollen die Bürgerinnen und Bürger Ideen einbringen oder über konkrete Maßnahmen abstimmen? Soll das Ganze online oder vor Ort stattfinden? Gibt es einen Ortsbezug? Welcher Zeitraum ist für die Beteiligung vorgesehen? Bei der Beantwortung dieser und weiterer Fragen kann jeweils aus unterschiedlichen Antworten ausgewählt werden. Der Dialog-O-Mat wertet die Eingaben anschließend aus und nennt bis zu drei Verfahren, die für das Beteiligungsvorhaben in Frage kommen. Die Kommunen erhalten so innerhalb von etwa drei Minuten erste Vorschläge. Diese Vorschläge können dann die Basis für die weiteren Überlegungen darstellen.

„Es gibt so viele verschiedene Beteiligungsverfahren, dass es nicht leicht ist, immer alle parat zu haben und den Überblick zu behalten. Gleichzeitig gibt es viele verschiedene Faktoren, die bei der Entscheidung für ein Verfahren eine Rolle spielen. Das macht es schwer, das geeignete Verfahren auszuwählen. Der Dialog-O-Mat setzt genau hier an. Er kann die Kommunen dabei unterstützen, die Bürgerbeteiligung effektiver und auch effizienter zu machen. Nicht selten schlägt unser Auswahlassistent ein Verfahren vor, an das man vielleicht im ersten Moment gar nicht gedacht hat“, so Theresa Lotichius, Geschäftsführerin der wer denkt was GmbH. Der Dialog-O-Mat helfe auch dabei, sich mit den zentralen Fragen zur Auswahl eines Verfahrens auseinander zu setzen und gebe erste Impulse – als Ersatz für eine fundierte Beratung sei er jedoch nicht gedacht, so Lotichius weiter.