FAQ (Frequently Asked Questions / Häufig gestellte Fragen)

Häufig gestellte Fragen zum Klimaschutz-Monitor von wer|denkt|was.

Der Klimaschutz-Monitor der wer denkt was GmbH ist ein umfangreiches, standardisiertes Befragungsinstrument zu Aspekten des Klimawandels und der Klimafolgen-Anpassung in Deutschland und Österreich. Er dient der langfristigen, vergleichenden Erfassung und Analyse der kommunalen Klimastimmung sowie der persönlichen Handlungsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger.

Der Klimaschutz-Monitor richtet sich an Städte und Gemeinden in Deutschland und Österreich ab 2.000 Einwohnern.

Der Klimaschutz-Monitor gibt den Kommunen sowie ihren Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, Präferenzen und Einschätzungen zur Klimasituation allgemein und konkret vor Ort zu ermitteln bzw. mitzuteilen. Je mehr Kommunen dabei mitmachen, umso besser. Denn je mehr Informationen zur regionalen Wahrnehmung und Änderungsbereitschaft zusammentragen werden können, umso deutlicher wird das Bild und die Vorstellung davon, wie dringlich der Handlungsbedarf wahrgenommen und bewertet wird.

Zudem bietet der Klimaschutz-Monitor den Städten und Gemeinden neben dem Einholen von Stimmungsbildern und der Ermittlung von Verhaltensweisen sowie Präferenzen auch die Möglichkeit, Informationen, etwa über das aktuelle Handeln der Kommune zu Klimathemen, auszusenden. Auf diese Weise können Möglichkeiten für kommunale Beiträge zur Klimakrise ausgelotet und etwaige Kritik aus der Bevölkerung besser verstanden werden.

Der Online-Fragebogen wird auf einer dafür eigens eingerichteten Website zugänglich gemacht, die über eine leicht zu kommunizierende URL erreichbar ist ([kommune].klimaschutz-monitor.de). Der Online-Fragebogen ist sowohl über alle gängigen Browser am Computer oder Laptop als auch dank seiner responsiven Darstellung über mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets einfach zu bedienen.

Eine Demo-Version des Online-Fragebogens erreichen Sie unter klimaschutz-monitor.de/demo

Darüber hinaus kann optional auch eine Teilnahme per Papierfragebogen ermöglicht werden.

Die wesentlichen Elemente des Klimaschutz-Monitors können in komprimierter Form auch in die Ausarbeitung bzw. Vorkonzeption anderer Befragungen übernommen werden, dies gilt auch vice versa – Elemente bzw. Vorkonzeptionen anderer Befragungen können im Rahmen des Klimaschutz-Monitors abgebildet werden. Allerdings empfehlen wir in dieser Hinsicht, je nach Umfang der Befragung, den Einsatz eines reduzierten Themenblockes mit einer geringeren Anzahl an Frageitems.

Der Klimaschutz-Monitor kann als Befragungsinstrument optional erweitert werden, um beispielsweise kommunalspezifische Fragestellungen zum Klimawandel zu integrieren. Auch können zu zusätzlichen (kommunalpolitischen) Themen, Meinungen und Stimmungsbilder eingeholt werden, etwa wenn ohnehin eine Befragung zu einem bestimmten Sachverhalt geplant ist.

Der von uns vorgeschlagene Befragungszeitraum liegt bei drei bis vier Wochen, mit der Möglichkeit zur optionalen Verlängerung. Die Teilnahme an der Basisvariante, d.h. das Ausfüllen des Fragebogens dauert – in Abhängigkeit von der persönlichen Erfahrung – ca. 20 bis 30 Minuten.

In der Basisvariante erhält die Kommune nach Beendigung der Umfrage innerhalb von 10 Werktagen eine CSV-Datei, welche die entsprechenden Rohdaten (unbearbeitete Antworten der Bürgerinnen und Bürger) enthält sowie das dazugehörige Codebuch, sodass eine Auswertung durch die Kommune erfolgen kann. Gerne kann hierzu im Vorhinein ein Beispieldatensatz zur Verfügung gestellt werden.

Optional besteht auch hier die Möglichkeit, weitere Leistungen dazu zu buchen und die Befragungsergebnisse nach wissenschaftlichen Standards von den Befragungsexpertinnen und -experten von wer|denkt|was auswerten, dokumentieren und aufbereiten zu lassen.

Die zum Einsatz kommende Softwareplattform gewährleistet den Schutz aller verarbeiteten nichtöffentlichen Daten. Jegliche personenbezogenen Daten werden nach den Grundsätzen der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) sowie dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-neu) verarbeitet und im Anschluss entsprechend pseudonymisiert sowie aggregiert aufbewahrt. Die erhobenen Daten können somit keiner natürlichen Person zugeordnet werden.

Die Daten werden gänzlich pseudonymisiert und nur regional zugeordnet weiterverwendet, ohne dass Rückschlüsse auf Postleitzahlen, Stadtnamen oder konkrete geographische Bezüge o.ä. möglich sind. Es ist geplant, die aggregierten Daten Forschungskooperationen zur Verfügung zu stellen. Unsere Forschungspartner sind ausschließlich staatlich-anerkannte, d.h. öffentlich-rechtliche Bildungsträger.

Es gibt derzeit viele Ansätze (in Form von EU-Forschungsvorhaben etc.), Einstellungen zum Klimawandel auf Länderebene zu erfassen, aber inwiefern es in Deutschland regionale Unterschiede in der Wahrnehmung, Verzichtsbereitschaft oder subjektiven Betroffenheit gibt, fehlt gänzlich. Hier setzt der Klimaschutz-Monitor an.