Ansicht Beteiligungsplattform Bebra baut Zukunft

Bebra Baut Zukunft

Wie lassen sich Image und Lebensqualität in der nordwestlichen Kernstadt und im Göttinger Bogen verbessern? Darum geht es beim Projekt „Bebra Baut Zukunft“, bei dem die Stadt Bebra auch auf die Bürgerinnen und Bürger setzt. Am 18. Juni wurde daher die Bürgerbeteiligung zur Sozialen Stadt auf www.bebra-baut-zukunft.de gestartet. Die Plattform – realisiert von der wer|denkt|was GmbH – ermöglicht es Bürgerinnen und Bürgern, ihre Ideen zur Stadterneuerung in der nordwestlichen Kernstadt und im Göttinger Bogen einzureichen und miteinander in Kontakt zu treten. Die so gewonnenen Anregungen und Vorschläge gehen in den weiteren Prozess der Ausgestaltung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) der Stadt Bebra ein.

Als zentrale Anlaufstelle ist die Plattform www.bebra-baut-zukunft.de gedacht. Dort können die Bürgerinnen und Bürger nicht nur konkrete Ideen und Verbesserungsvorschläge einbringen. Auf der Beteiligungsplattform sind auch alle weiteren Informationen zum ISEK sowie aktuelle Termine zu finden. Denn auch bei Stadtteilrundgängen haben Interessierte die Möglichkeit, die betroffenen Gebiete zu besichtigen und sich über Potenziale, Vorschläge und Ideen auszutauschen.

Ansicht Beteiligungsplattform Bebra baut Zukunft

„Wir freuen uns, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern an der Stadterneuerung zu arbeiten. Sie sind Expertinnen und Experten für ihr Umfeld und kennen deshalb die Orte, die besonderes Potenzial besitzen und auch jene, an denen es manchmal hakt. Deshalb sind die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger ganz besonders wichtig. Wir sind froh darüber, dass wir die Bürgerinnen und Bürger mit den Stadtteilrundgängen und der Online-Plattform schon so früh im Prozess einbinden können“, so Bürgermeister Uwe Hassl.

Das Quartier „Göttinger Bogen und nordwestliche Kernstadt“ ist seit 2018 Teil des Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramms „Soziale Stadt – Investitionen im Quartier“. Dieses Förderprogramm „Soziale Stadt“ fördert Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf und geht dabei auf die jeweiligen Besonderheiten der Quartiere ein. Um genau diese Besonderheiten im Göttinger Bogen und der nordwestlichen Kernstadt herauszuarbeiten und um festzustellen, wo ein besonderer Handlungsbedarf besteht, muss zunächst ein so genanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet werden. Das ISEK ist Fördervoraussetzung für die Beantragung von Städtebaufördermitteln. In den nächsten Jahren besteht damit die Möglichkeit, die Wohn- und Lebensverhältnisse im Quartier „Göttinger Bogen und nordwestliche Kernstadt“ nachhaltig zu verbessern. Die Förderperiode erstreckt sich von 2018 bis 2028. Mit der Erarbeitung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts wurde das Büro ProjektStadt aus Kassel beauftragt.