165.000 Euro Bürgerbudget für Bürgerideen in Wuppertal

Wuppertal: Bürgerbudget beendet

Insgesamt 165.000 Euro Bürgerbudget stellt die Stadt Wuppertal für Vorschläge aus der Bevölkerung zur Verfügung. Wohin das Geld fließt, steht nun fest. Das letzte Wort hatten dabei die Bürgerinnen und Bürger: Im Rahmen einer finalen Abstimmungsrunde entschieden sie, welche Ideen in den Haushaltsplan 2020/21 eingehen. Die Abstimmung der Bürgerinnen und Bürger fand sowohl online auf der Bürgerbeteiligungsplattform talbeteiligung.de als auch offline in den Bezirksstationen statt.

Nach mehr als 6 Monaten Ideensuche und -auswahl stehen die fünf Gewinnerideen fest. Dazu zählen unter anderem ein Klettergerüst für eine Schule, ein Queeres Zentrum für Wuppertal und die Neugestaltung eines Spielplatzes. Alle Vorschläge werden im Haushaltsplan 2020/21 berücksichtigt und auch umgesetzt.

165.000 Euro Bürgerbudget für Bürgerideen in Wuppertal
© Stadt Wuppertal

Die Resonanz auf das Bürgerbudget war enorm und nahm im Vergleich zum Vorgänger im Jahr 2017 noch einmal deutlich zu. Das Bürgerbudget in Zahlen:

  •  mehr als 200 Vorschläge,
  • über 10000 abgegebene Stimmen,
  • fast 4500 Nutzerinnen und Nutzer.

Bereits im Februar hatte die Suche nach den besten Ideen auf der Bürgerbeteiligungsplattform talbeteiligung.de begonnen. Alle Vorschläge aus der Einreichungsphase waren anschließend auf Herz und Nieren geprüft worden. Sowohl die generelle Machbarkeit als auch der Nutzen für die Wuppertalerinnen und Wuppertaler wurden dabei berücksichtigt. Anschließend fand die finale Abstimmung der Bürgerinnen und Bürger statt – online auf der Plattform und offline in den Bezirksstationen.

Gut zu wissen: Direkt nach dem Bürgerbudget folgt das nächste Projekt, an dem sich die Bürgerinnen und Bürger in Wuppertal beteiligen können. Auf der Plattform talbeteiligung.de startet die umfangreiche Beteiligung zum Doppelhaushalt 2020/21. Auf der Plattform finden die Wuppertalerinnen und Wuppertaler nicht nur umfassende Informationen zum Haushalt. Sie können dort auch ihre Ideen für Mehrausgaben oder Einsparungen einbringen. Zudem kann auch über die Themenschwerpunkte Mobilität und Freiraumgestaltung diskutiert werden.