Abschluss Bürgerbefragung in Obertshausen

Obertshausener Einwohnerinnen und Einwohner bescheinigen ihrer Stadt eine gute bis sehr gute Lebensqualität. Das geht aus den Ergebnissen der 1. Bürgerbefragung Obertshausen hervor, die Mitte Mai in der Stadtverordnetenversammlung präsentiert wurden.

Besonders zufrieden zeigten sich die Befragten mit Angeboten in den Bereichen Wirtschaft / Arbeit, Einkaufen sowie Schulen / Bildung und der medizinischen Versorgung. Am wenigsten zufrieden sind die Bürgerinnen und Bürger hingegen mit den Angebote im Bereich Jugendliche, Stadtentwicklung sowie Ortsbild / Sauberkeit. Die Befragung wurde von der wer|denkt|was GmbH durchgeführt, die mit der Konzeption, Umsetzung, Erhebung sowie Auswertung der Daten sowie der Berichtslegung beauftragt war.

Die 1. Bürgerbefragung Obertshausen wurde vom 29.10.2018 bis 10.12.2018 über einen Zeitraum von sechs Wochen durchgeführt. Ziel der Befragung war es einerseits, allgemein den Status quo, d.h. Meinungen, Ansichten und Vorstellungen zum Leben in und rund um Obertshausen aus Perspektive der Bürgerinnen und Bürger zu erfahren. Andererseits ging es darum, die konkreten Einstellungen zu wichtigen, aktuellen kommunalen Themen seitens der Bevölkerung zu erheben. Der Befragung lag ein Beschluss der Stadtverordnetenversammlung Obertshausen zugrunde. Die Ergebnisse dienen den gewählten Vertreterinnen und Vertretern als Orientierungspunkte für zukünftige politische Entscheidungsprozesse sowie politische Themensetzung.

Für die 1. Bürgerbefragung Obertshausen wurden zufällig 1.300 Personen anhand verschiedener Schichtungskriterien für die Stichprobe ausgewählt und erhielten postalisch einen Fragebogen. Darüber hinaus konnten alle Interessierten online an der Bürgerbefragung teilnehmen. Innerhalb der sechs Wochen Befragungszeit haben 166 Personen aus der Stichprobe den Fragebogen schriftlich ausgefüllt und an einem der Rathäuser abgegeben. 89 Personen haben den Fragebogen im Internet ausgefüllt und vier Personen haben den Fragebogen leer zurückgegeben. Darüber hinaus haben 486 Personen, die nicht in der Stichprobe enthalten waren, den Fragebogen online abgerufen. Nach Bereinigung unvollständiger Datensätze ergab sich eine Anzahl von 353 Fragebögen, die zusätzlich zu jenen der Stichprobe (255) für die Auswertung herangezogen werden konnten.

Alle Interessierten können die Ergebnisse hier online einsehen.