Wer sich nachhaltig und klimafreundlich fortbewegen möchte, für den ist das Fahrrad das Verkehrsmittel der ersten Wahl. Insbesondere in den Städten bringt es die Menschen häufig am schnellsten und flexibelsten von A nach B. Der Ausbau des Radwegenetzes wird daher in vielen Kommunen forciert. Um aber auch für die Sicherheit der Radfahrerinnen und Radfahrer im Straßenverkehr zu sorgen, muss die Radinfrastruktur intakt sein und bleiben. Eine Meldeplattform Radverkehr kann genau dazu beitragen. Sie ermöglicht die direkte und schnelle Kommunikation zwischen Bürgerschaft und Verwaltung.
Meldeplattform Radverkehr einfach via Mängelmelder umsetzen
Glasscherben auf Radwegen, defekte Ampelanlagen, Schlaglöcher oder zugewachsene Wege: Mit einer Radmeldeplattform können Verkehrsteilnehmende solche Mängel auf Radwegen bequem von unterwegs per App oder Web melden. Die Plattform fungiert somit als direkter Kommunikationskanal ins Rathaus. Bei der Umsetzung einer solchen Meldeplattform für Radverkehr können die Kommunen auf die Technik des Systems Mängelmelder von wer|denkt|was zurückgreifen. Der seit mehr als zehn Jahren etablierte Service für Bürgeranliegen lässt sich dafür flexibel anpassen.
Vorteil für die Kommunen: Schnelle Bearbeitung und mehr Verkehrssicherheit
Die technischen Möglichkeiten des Mängelmelder-Systems unterstützen die Städte und Gemeinden zugleich bei der Bearbeitung der Radverkehrsanliegen. Die eingereichten radverkehrsbezogenen Anliegen können automatisiert nach Standort und/oder Kategorie direkt den jeweils zuständigen Mitarbeitenden in der Verwaltung zugeordnet werden. Die Bearbeitung und Behebung des Mangels kann somit unmittelbar beginnen.
„Eine Radmeldeplattform ist eine sehr gute Möglichkeit für Kommunen, die Radinfrastruktur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern zu stärken. Das kommt bei den Radelnden meiner Erfahrung nach gut an und die Meldebereitschaft ist gerade zu Beginn sehr hoch“, so Laura Stoppok von der wer denkt was GmbH. Die Teamleiterin Mängelmelder hat bereits einige Radmeldeplattformen mit Kommunen umgesetzt, z.B. in München oder Augsburg. In ihrem Beitrag auf dem Bürgerbeteiligungs-Blog werbeteiligtwie.de schreibt sie über die Vorteile, Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Einführung einer Meldeplattform Radverkehr und stellt Praxisbeispiele vor.