Ideenwerkstadt Bad Honnef #mobilwandel2035

Hohe Resonanz bei der Umfrage zum #mobilwandel2035 in Bad Honnef

Die Bürgerinnen und Bürger Bad Honnefs wünschen sich ein besseres Radwegenetz, insbesondere auch zwischen Bad Honnef und Bonn, einen Ausbau von E-Ladestationen und mehr Sharing-Angebote. Während ein Coworking Space nur bedingt als interessant empfunden wird, ist das Homeoffice eine sehr beliebte Alternative zum Pendeln. So lauten erste Ergebnisse der Umfrage zum Förderprojekt #mobilwandel2035.

Die Mobilität von morgen wird anders sein als heute. Das weiß auch die Stadt Bad Honnef und erkundet die Wege für den notwendigen Wandel: Ihre Bürgerinnen und Bürger haben im Herbst über zwei Monate mit einer (Online-)Umfrage konkrete Vorstellungen und Wünsche zu einer umwelt- und klimafreundlichen Pendlermobilität gesammelt.

Ein Online-Pendlertagebuch hat die Umfrage ergänzt: Zwischen dem 15. September und dem 15. Oktober haben 16 ausgewählte Personen ihre Erfahrungen zum Pendeln und zur Mobilität in ein digitales Tagebuch eingetragen. Die qualitativen Erkenntnisse aus dem Pendlertagebuch haben das durch die Umfrage gewonnene quantitative Meinungsbild vervollständigt (Mixed-Method-Designansatz). 

Online-Umfrage hat gewünschte Zielgruppen erreicht

Die aktuellen Umfrageergebnisse fließen bis April 2022 in ein Konzept zur zukünftigen Mobilität und Arbeit ein. Sie zeigen Perspektiven in der Pendlerstadt auf. Die Stadt Bad Honnef ist eine von zehn Siegerkommunen des Bundeswettbewerbs #mobilwandel2035. Mit verschiedenen Aktionen, Ausstellungen und Mitmachangeboten im Rahmen einer Ideenwerkstatt sammelt die Stadt kreative Impulse ihrer Bürgerinnen und Bürger. Gleichzeitig möchte sie selbst Impulse geben, wie Bad Honnef fit für die Zukunft wird.

 

Im Anschluss an die Umfrage konnten insgesamt 751 beantwortete und valide Fragebögen für die Auswertung berücksichtigt werden. Über 80 Prozent der Personen haben dabei online teilgenommen (zusätzlich stand ein Papierfragebogen zur Verfügung). Die Zielgruppen der Einwohnerinnen und Einwohner (rund 80 Prozent haben angegeben, in Bad Honnef zu wohnen) sowie der Pendlerinnen und Pendler (53 Prozent) wurden erfolgreich angesprochen.Ideenwerkstadt Bad Honnef #mobilwandel2035Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die Befragten aktuell vorwiegend auf das Auto und auf das Fahrrad bei ihren Pendelstrecken zurückgreifen. Die Nutzung des ÖPNV ist demnach ausbaufähig: Lediglich ein knappes Zehntel der Befragten gibt an, täglich oder wöchentlich Bus und Bahn zu nutzen. Die am häufigsten genannten Gründe für die Wahl des Autos als Verkehrsmittel bei Pendelstrecken stellen die deutlich kürzere Reisezeit sowie „Gewohnheit/Bequemlichkeit“ dar. Zudem geben die Befragten an, das Auto auch während der Arbeitszeit zu benötigen.

Mit ihren Hinweisen haben die Bürgerinnen und Bürger Bad Honnefs kreative Ideen, Wünsche und Bedarfe zur Weiterentwicklung der Mobilität formuliert. Gleichzeitig hat die Stadt den Status quo erfasst. Im Rahmen der Umfrage hat sie den Verkehrsmix, unterschiedliche Ein- und Auspendelgründe und die Formen des Pendelns beleuchtet. 

Umfrageergebnisse zeigen konkrete Ansatzpunkt auf

Die aktuellen Umfrageergebnisse fließen bis April 2022 in ein Konzept zur zukünftigen Mobilität und Arbeit ein. Sie zeigen Perspektiven in der Pendlerstadt auf. Die Stadt Bad Honnef ist eine von zehn Siegerkommunen des Bundeswettbewerbs #mobilwandel2035. Mit verschiedenen Aktionen, Ausstellungen und Mitmachangeboten im Rahmen einer Ideenwerkstatt sammelt die Stadt kreative Impulse ihrer Bürgerinnen und Bürger. Gleichzeitig möchte sie selbst Impulse geben, wie Bad Honnef fit für die Zukunft wird.