Die Beteiligung der Bürgerschaft am städtischen Haushalt hat in Monheim am Rhein Tradition. In diesem Jahr sind die Monheimerinnen und Monheimer nun bereits zum zehnten Mal gefragt. Vom 21. September bis zum 11. Oktober können sie auf der Beteiligungsplattform mitplanen.monheim.de zunächst ihre eigenen Ideen für den städtischen Haushalt 2021 einbringen. Die Plattform wurde pünktlich zu Beginn der Planungen neu gestaltet und klarer strukturiert.
Im Zeitraum vom 21. September bis zum 11. Oktober können die Monheimerinnen und Monheimer ihre eigenen Ideen für den städtischen Haushalt 2021 auf der Plattform mitplanen.monheim.de eingeben. Alle Vorschläge müssen einen Haushaltsbezug haben, sollten möglichst konkret sein und eine Mindestgrenze von 5.000 Euro überschreiten. Die Bürgerinnen und Bürger können ihre Ideen dabei wieder direkt auf einer Anliegenkarte verorten und einer von insgesamt acht Kategorien zuordnen. Dazu gehören: Bauwesen, Bildung und Kultur, Kinder, Jugend und Familie, Ordnung und Soziales, Schulen und Sport, Stadtplanung und Bauaufsicht, Wirtschaftsförderung und Tourismus sowie Sonstiges.
Nach der Ideenabgabe prüft die Stadtverwaltung die Bürgervorschläge auf ihre Haushaltsrelevanz und Umsetzbarkeit. Alle Ideen, auf die beides zutrifft, erhalten anschließend eine Kostenschätzung. Diese ist dann in der Abstimmungsphase zwischen 5. und 16. November auf der Plattform sichtbar und kann in die weitere Bewertung und Diskussion der Bürgervorschläge einfließen. Abschließend erhalten die positiv bewerteten Ideen der Bürgerschaft sowie alle negativ bewerteten städtischen Vorhaben, die ebenfalls auf der Plattform zu finden sind, eine Stellungnahme der Stadtverwaltung. Der finale Beschluss über den Haushalt ist am 16. Dezember vorgesehen.
Pünktlich zum Start der Online-Beteiligung zum Haushalt 2021 wurde die von wer|denkt|was entwickelte Beteiligungsplattform mitplanen.monheim.de einem Redesign unterzogen. Die Plattform wurde dabei aus der städtischen Website herausgelöst und als Subdomain eingebunden. Gleichzeitig wurde sie übersichtlicher und ansprechender strukturiert sowie im Blick auf Barrierefreiheit überarbeitet. Die barrierefreie Umgestaltung wird in den kommenden Wochen noch weiter fortgesetzt, u.a. ist eine Version in Leichter Sprache vorgesehen.