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Trend Bürgerbefragungen – Methode gefragt wie nie

Der Trend zu Bürgerbefragungen im Rahmen der Bürgerbeteiligung setzt sich fort und das Interesse an der Meinung der Alltagsexperten nimmt zu. Die wer denkt was GmbH baut diesen Bereich 2021 daher weiter aus. Die bereits gesammelten Erkenntnisse aus über 20 bisher durchgeführten Befragungen präsentierten die Befragungs-Experten im vergangenen Jahr auf der „General Online Research Conference“ (GOR 2020) und diskutierten mit Fachpublikum darüber.

Icon mit bunten Personen. Es dient als Beispielbild für Teilnehmende von Bürgerbefragungen.Icon zur Verteilung männlich weiblich divers bei einer Bürgerbefragung

Die Popularität von Umfragen nehmen wir als Dienstleister für Bürgerbefragungen und Bürgerpanels täglich wahr. Sie offenbart sich auch in der Rückschau auf die vergangenen zwei Jahre: mehr als 15.000 Bürgerinnen und Bürger haben sich 2019 und 2020 an über 20 Bürgerbefragungen in unterschiedlichen Städten zu mannigfaltigen Themen beteiligt. Auf diese Weise konnte einerseits ein riesiger Schatz an Bürgerwissen wie -meinungen für Politik und Verwaltung gehoben und gesichert werden. Es wurden andererseits auf diesem Wege auch über 2.000 Din-A4-Seiten Freitextkommentare (Schriftgröße 11) zusammengetragen und den jeweiligen Städten übergeben.

Beispielbild für die Verteilung von Antworten bei einer Befragung

Das thematische Spektrum der Bürgerbefragungen war dabei auch Jahr der globalen Corona-Pandemie so breit wie pointiert. Es reichte von Meinungserhebungen zur Umgestaltung öffentlichen Raums, in Form von Innenstadtzonen, Stadtentwicklungskonzepten, historischen Marktplätzen und/oder Hauptverkehrsadern, über repräsentative Elternbefragungen zum Betreuungsbedarf an Schulen, Untersuchungen zur Verständlichkeit bürgernaher Sprache aus Sicht von Steuerzahlenden sowie den Themen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz bis zu Erhebungen über wünschenswerte Zukunftsvisionen für unsere Städte bzw. Viertel.

Beispielbild für die Auswertung von Bürgerbefragungen

„Wir freuen uns über jeden einzelnen Teilnehmenden. Die Wiederentdeckung konsultativer Bürgerbefragungen als ein initiierendes und in der technischen Umsetzung innovatives Format der Bürgerbeteiligung zeigt, inwiefern schwierige politische Entscheidungsprozesse mit Hilfe einer breiten Basis von Bürgermeinungen digital konsensuell gestützt werden können“ fasst Marc Schäfer, Projektleiter für Umfragen & Analysen bei wer|denkt|was, diese Entwicklung zusammen.

Logo für den Klimaschutz-Monitor der wer denkt was GmbH. Er ist ein standardisiertes und umfangreiches Instrument zur Durchführung von Bürgerbefragungen rundum den Klimaschutz.

Auch zukünftig wird die wer denkt was GmbH diesen Bereich kontinuierlich weiterentwickeln, fachlich, inhaltlich wie auch technisch. Den Start macht 2021 der Klimaschutz-Monitor von wer|denkt|was, der ein umfangreiches, standardisiertes Befragungsinstrument zu Aspekten des Klimawandels und der Klimafolgen-Anpassung in Deutschland und Österreich darstellt. Das Instrument richtet sich dabei an Städte und Gemeinden ab 2.000 Einwohnern und dient der langfristigen, vergleichenden Erfassung und Analyse der kommunalen Klimastimmung in Deutschland sowie der persönlichen Handlungsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger. Mehr Informationen erhalten Sie unter klimaschutz-monitor.de

Die wer denkt was GmbH ist korporatives Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Online-Forschung.