Symbolbild: Arbeitsgruppe erarbeitet Leitlinien in Bad Homburg

Bad Homburg erarbeitet Leitlinien

Um Bürgerbeteiligung noch stärker im kommunalpolitischen Alltag zu verankern, hat die Stadt Bad Homburg v. d. Höhe einen Leitlinienprozess angestoßen. Ziel ist es, in den kommenden Monaten gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern ein Konzept für künftige Bürgerbeteiligung zu erarbeiten. Die Erstellung der Leitlinien in Bad Homburg wird in enger Zusammenarbeit mit der wer denkt was GmbH erfolgen.

„Beteiligung muss transparent sein, und dafür braucht sie Spielregeln, und die wollen wir entwickeln“, so Oberbürgermeister Alexander Hetjes. Das wird in enger Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt geschehen. So werden zum 20-köpfigen Entwicklungsteam nicht nur Stadtverordnete und Mitarbeiter gehören, sondern auch zwölf Bürgerinnen und Bürger. Das Gremium wird an fünf Abendterminen zwischen Mitte März und Ende Juni 2020 diese Regeln besprechen und entsprechende Leitlinien festlegen.

Symbolbild: Arbeitsgruppe erarbeitet Leitlinien Bad Homburg
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„Wir wollen im Team eine ausgewogene Abbildung unserer Stadtgesellschaft haben“, so Julia Morgenroth, die Projektverantwortliche der Stadt. Das bedeutet Ausgewogenheit in Bezug auf Alter, Geschlecht und Wohnviertel. Interessenten können sich ab sofort über die Online-Plattform www.badhomburg2030.de anmelden bzw. bewerben. Im Rahmen eines Workshops am 26. Februar wird das Vorgehen zur Erstellung der Leitlinien in Bad Homburg genau erklärt. Auch dort können sich Interessierte noch für die Teilnahme am Entwicklungsteam anmelden.

Der Leitlinienprozess soll bereits im Herbst 2020 abgeschlossen sein, damit ein finaler Entwurf noch in diesem Jahr vom Stadtparlament beschlossen werden kann. Die Umsetzung soll dann ebenfalls zügig erfolgen.