Saubermacher-Stadt 2018: Gewinner gekürt

Marl, Heppenheim und Kranenburg: Das sind die „Saubermacher-Städte 2018“! Sie zeichnen sich durch einen überdurchschnittlichen Bürgerservice und eine zuverlässige Reaktion auf die Anliegen der Bürgerschaft aus. Daher hat mängelmelder.de sie nun zu den „Saubermacher-Städten 2018“ ernannt.

Grundlage für die Auszeichnung als „Saubermacher-Stadt“ sind die sogenannten Lösungsquoten der Anliegen, die über den bundesweiten Mängelmelder mitgeteilt werden. Dort gehen Woche für Woche hunderte Meldungen zu Straßenschäden, defekten Beleuchtungen oder illegalem Müll ein. Jeder Bürger kann diesen Dienst nutzen und ein Anliegen mit Foto und Kurzbeschreibung einfach von unterwegs per Smartphone mit der Mängelmelder-App melden. Die Kommunen werden über die Meldungen in Kenntnis gesetzt. Aus dem Anteil gelöster Anliegen an der Gesamtzahl der Meldungen eines Jahres ergibt sich dann die Lösungsquote. Diese lag bei den nun ausgezeichneten Städten und Gemeinden 2018 bei beachtlichen 92,6 Prozent, 91,3 Prozent und 90,6 Prozent. Marl, Heppenheim und Kranenburg stachen damit im Jahresvergleich deutlich heraus und demonstrieren, dass Bürgerservice dort groß geschrieben wird.

Das Prädikat „Saubermacher-Stadt“ wird bereits zum zweiten Mal von mängelmelder.de und der dahinter stehenden wer|denkt|was GmbH verliehen. Als Entwickler des bundesweiten Mängelmelders leitet das Unternehmen Anliegen, die über die gleichnamige App sowie über die Website mängelmelder.de gemeldet werden, an Städte und Gemeinden in ganz Deutschland weiter. „Der Service ist freiwillig, doch wir freuen uns, dass viele Kommunen diese Hinweise ihrer Bürgerschaft trotzdem sehr ernst nehmen und den über unsere App gemeldeten Mängeln nachgehen“, so Tobias Vaerst, Projektleiter von mängelmelder.de.

Die Auszeichnung zur „Saubermacher-Stadt“ fand im vergangenen Jahr erstmalig statt. Die Preisträger „Saubermacher-Stadt 2017“ waren Heppenheim, Münster und Mühlheim/Main.
Weitere Informationen unter www.saubermacherstadt.de.